Nach vier Tagen bangen, war es traurige Gewissheit: Die gesamte Crew der „Titan“, welche zur „Titanic“ in knapp 4000 Metern Tiefe tauchte, ist tot. Sie starben, als das Unterseeboot „Titan“ unter dem Druck implodierte.
James Cameron kann es unterdessen gar nicht fassen, dass das Suchteam derartig versagte. Der „Titanic“-Regisseur tauchte bereits 33 Mal zum Wrack.
„Das einzige Szenario, das mir in den Sinn kam und das dies erklären konnte, war eine Implosion. Ich hegte natürlich die Hoffnung, dass ich falsch liege, aber tief in mir wusste ich, dass es nur eine Implosion hätte sein können. Suche, Suche, Suche. Vier Tage lang haben sie überall gesucht. Sie rannten herum wie die Wilden. Dabei war das U-Boot die ganze Zeit genau da, wo es war. Es lag buchstäblich auf dem Meeresboden unterhalb seiner letzten bekannten Position, und das ist der erste Ort, an dem man bei der Suche sucht, die letzte bekannte Position. Man schickt doch nichtFlugzeuge, Züge und Autos quer durch die Landschaft, um es zu suchen, oder? Es war genau dort, wo es war, als es implodierte, und ich wusste, dass sie es dort finden würden.«
Er bekundete den Hinterblieben sein Beileid.
Quelle: CNN
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