Nach „Train to Busan“ kommt mit „One Cut of the Dead“ der nächste Zombie-Knaller aus Fernost – und er ist ein echtes Phänomen: Gestartet als absoluter Geheimtipp, vom katalanischen Sitges bis zum deutschen Fantasy Filmfest gefeiert, etablierte sich die japanische Untotenkomödie seit ihrer Premiere weltweit als absoluter Horror-Hit. Kein Wunder, wandelt sich „One Cut of the Dead“ doch vom Low-Budget-Zombie-Flick zu einer liebevollen Hommage ans Genre, die ihr Produktionsbudget 1.000-fach einspielte – doppelter Boden inklusive.
In Panik und mit einer Axt in den zitternden Händen versucht die junge Frau, sich ihren zombiefizierten Freund vom Leib zu halten. Leider vergebens. Da stürmt plötzlich Higurashi (Takayuki Hamatsu) wutentbrannt heran: Schon wieder hat sein semi-talentierter Cast eine Szene versaut – im 42. Take! Der Nachwuchsregisseur will doch einfach nur einen blutigen Zombiefilm drehen. Als aus heiterem Himmel echte Zombies auf der Bildfläche erscheinen, sind Higurashis Probleme gelöst. Flugs schnappt er sich die Kamera und hält damit auf seine Crew und die Schauspieler, die endlich in echter Panik vor den realen Untoten Reißaus nehmen.
Jetzt wird sich Frankreich des Stoffes annehmen und eine ganz eigene Version dazu drehen. Regisseur Michael Hazanavicius, welcher schon „The Artist“ gedreht hat, hat in diesen Tagen mit den Dreharbeiten in Paris begonnen. Neben Roman Duris stehen noch Bérénice Bejo, Grégory Gadebois, Finnegan Oldfield, Matilda Lutz, Sébastian Chassagne und Raphaël Quenard vor der Kamera.
Was denkt Ihr? Braucht es wirklich ein Remake zu dem Film? Schreibt es uns in die Kommentare:
Koch Films veröffentlichte „One Cut of the Dead“ in zwei limitierten Mediabooks, ausgestattet jeweils mit einer Bonus-DVD und natürlich dem Hauptfilm auf Blu-ray und DVD.
Letzte Aktualisierung am 2024-11-16 / Affiliate Links / Bilder von der Amazon Product Advertising API
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