Ob „Redfall“, das bei Arkane entsteht, wirklich der erhoffte Hit für Microsoft wird, steht noch in den Sternen. Zumindest sorgt der Vampir-Shooter aktuell aber für etwas Aufsehen. Denn am gestrigen Tag fanden Berichte ihren Weg ins Netz, dass das Spiel auch für PlayStation5 in Arbeit war, dieser Port dann aber gestoppt wurde.
Gerade im Hinblick auf Microsofts Argumentation im Rahmen der Activision Blizzard-Übernahme, man wolle niemanden aussperren und Titel nicht exklusiv für die eigene Plattform haben, wäre das natürlich irgendwie nicht gerade optimal.
Laut einem Statement eines Microsoft-Angestellten gegenüber den Kolleg*innen von Eurogamer habe man nie eine PS5-Version des Shooters zurückgezogen. Im Gegenteil, man erweiterte in der Vergangenheit sogar das Lineup an veröffentlichten Bethesda-Titeln auf der PS5(damit ist „Deathloop“ und „Ghostwire: Tokyo“ gemeint) und das obwohl zu dem Zeitpunkt der ZeniMax-Deal schon abgeschlossen war.
Klingt alles nach dem üblichen Marketing- und PR-Blabla. Microsoft ist immerhin sehr bemüht, aktuell ein gutes Image zu bilden. Schließlich muss man noch einige Aufsichtsbehörden von der positiven Wirkung des Activision Blizzard-Deals überzeugen.
„Redfall“ erscheint am 02.Mai auf Xbox Series X|S und PC.
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