Lee Strasburg begründete auf der Basis von Konstantin Stanislawskis Lehren, den Begriff des Method Acting. Bei dieser Variante des Schauspiels holen Akteure und Akteurinnen ursprünglich Emotionen aus sich, indem sie auf eigne Erlebnissen zurückgreifen und diese dann für ihre Rollen adaptiert.
Dustin Hoffman, Al Pacino, Daniel Day-Lewis, Christian Bale, Robert De Niro und sogar Jim Carrey zählen zu den bekanntesten. Allerdings treiben es diese Schauspieler und Schauspielerinnen immer wieder auf die Spitze: Sie verlassen auch ihre Rollen während der Dreharbeiten nicht und möchten auch von den Co-Stars in den Drehpausen mit dem Namen des Charakters welchen sie spielen angesprochen werden.
Nun, ein ebenfalls ganz großer in der Zunft der Darsteller hält diese Art des Schauspiels aber für Bullshit. Mads Mikkelsen:
„Method Acting ist doch Bullshit! Klar lerne ich Reiten oder Fechten oder Französisch für eine Rolle, aber die Vorbereitungen von Menschen wie Daniel Day-Lewis? Er möchte keine Zigarette rauchen, weil sie von 2020 ist und er aber eine Rolle im Jahre 1870 spielt. Er ist ein großartiger Schauspieler, aber das ist doch peinlich und hat nichts mit der Kunst ansich zu tun. Man kann seine Vorbereitungen auch auf die Spitze treiben. Aber was, wenn der Filme einfach scheiße ist. was hast du dann erreicht? Und wenn du einen Serien-Killer spielst, dann verbringst du zwei Jahre damit, in seine Haut zu schlüpfen?“
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