Seit Anfang Oktober sorgt Loki (Tom Hiddleston, 42), der durchtriebene Halbbruder von Thor (Chris Hemsworth, 40), erneut für Aufsehen in der gleichnamigen Serie auf dem Streamingdienst Disney+. Die zweite Staffel von „Loki“ markiert nicht nur einen entscheidenden Moment für das gesamte Marvel Cinematic Universe (MCU), sondern erfreut sich auch außerordentlicher Beliebtheit.
Das belegen die jüngsten Statistiken, die Disney zur Veröffentlichung der ersten Episode der neuen Staffel bekannt gab, die am 6. Oktober auf Disney+ ihre Premiere feierte. Innerhalb von nur drei Tagen verzeichnete die Serie fast elf Millionen Zugriffe. Nur ein anderer Held konnte im Jahr 2023 mehr Aufmerksamkeit erregen: „Star Wars“-Ikone und Baby-Yoda-Ziehvater „The Mandalorian“ erreichte in derselben Zeitspanne mit dem Auftakt zur dritten Staffel noch etwas mehr Zuschauer.
Die Entwicklung von Lokis Charakter im MCU bietet genügend Stoff für eine umfangreiche Analyse. Ursprünglich als raffinierter Ziehsohn von Odin (Anthony Hopkins, 85) in „Thor“ (2011) vorgestellt, wurde er bereits ein Jahr später zum Hauptbösewicht im ersten „Avengers“-Film. In den darauf folgenden Marvel-Filmen wandelte sich Loki allmählich zum unwilligen Sympathieträger und fand schließlich in „Avengers: Endgame“ dank einer glücklichen Fügung seinen Weg von der Leichenbahre in eine alternative Realität und sogar in seine eigene Serie.
In der Serie bewegt sich Loki größtenteils in der Time Variance Authority (TVA), einer Organisation, die sämtliche Zeitstränge überwacht und notfalls in die (vermeintlich) richtigen Bahnen lenkt. In der ersten Staffel deckte Loki gemeinsam mit seinem neuen Freund Mobius M. Mobius (Owen Wilson, 54) das düstere Geheimnis der TVA auf.
Letzte Aktualisierung am 2024-11-18 / Affiliate Links / Bilder von der Amazon Product Advertising API
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