Als „Avengers: Endgame“ 2019 in die Kinos kam und Tony Stark alias Iron Man (gespielt von Robert Downey Jr.) in einem epischen Moment starb, hinterließ dies bei vielen Fans des Marvel Cinematic Universe (MCU) einen bleibenden Eindruck. Die Spekulationen über eine mögliche Rückkehr von Robert Downey Jr. als Iron Man wurden durch die Einführung des Multiversums weiter angeheizt. Nun hat MCU-Chef Kevin Feige in einem Artikel von Vanity Fair klargestellt, dass es definitiv keine Rückkehr von Robert Downey Jr. als Iron Man geben wird.
Feige betonte: „Wir werden den Moment [als Iron Man stirbt] behalten und diesen Moment nicht anfassen. Wir haben alle viele Jahre sehr hart daran gearbeitet, dass das entsteht, und wir würden niemals wollen, dass es auf magische Weise rückgängig gemacht wird.“ Er erklärte weiter, dass dieser Schlüsselmoment im MCU unverändert bleiben soll.
In Bezug auf die Zusammenarbeit mit Robert Downey Jr. erinnerte sich Feige an die Zeit, in der der Schauspieler als Iron Man tätig war: „Wir haben Witze darüber gemacht, dass Robert der Chef vom Schauspiel-Department ist, weil alle zu ihm aufgeschaut haben. Er hat sie alle unter seine Fittiche genommen, aber nicht auf eine unterwürfige Art. Er war einfach ihr Cheerleader.“
Das Erbe von Iron Man wird im MCU durch andere Projekte fortgesetzt. Die Disney+-Serie „Ironheart“ soll die Lücke füllen, die Iron Mans Tod hinterlassen hat. Im Fokus steht die junge Erfinderin Riri Williams (gespielt von Dominique Thorne), die ihre MCU-Debüt in „Black Panther: Wakanda Forever“ feierte. In „Ironheart“ wird sie offiziell die Nachfolgerin von Iron Man sein, obwohl der genaue Starttermin der Serie noch unbekannt ist.
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