Zwischen den Managern von Microsoft und Activision ist bezüglich der Übernahme eigentlich alles geklärt – das Erteilen des offiziellen Segens liegt an den Wettbewerbshütern. Beispielsweise würden Brasilien und Saudi-Arabien den Deal bedenkenlos absegnen, hingegen hat die amerikanische Federal Trade Commission (FTC) offenbar etwas dagegen. Dessen Vorsitzende Lina Khan hat sich schon in der Vergangenheit gegen die geplante Übernahme des Tech Giganten aus Redmond ausgesprochen. Jetzt wurde bekannt, dass sich auch der eigens ins Leben gerufene Stab innerhalb der Behörde tendenziell dagegen entscheiden dürfte.
Zu der Causa haben auch Microsoft und Sony Stellungnahmen verfasst. Microsoft führt als Argument ins Rennen, dass Sony’s Exklusivspiele qualitativ hochwertiger sind als die eigenen. Sony hält mit der Aussage dagegen, dass der Game Pass von Microsoft wesentlich stärker besetzt ist als das hauseigene PS Plus-Programm. Auch die „Call Of Duty“-Reihe fand Erwähnung. Sony befürchtet Umsatzeinbußen beim Release der PlayStation 6 (IT’S CONFIRMED!!!), wenn der Titel exklusiv der Xbox vorbehalten ist. Wie bereits von uns berichtet hat Microsoft anscheinend einen Deal an Sony adressiert, in dem ein mindestens zehnjähriger Verbleib der Shooter-Reihe auf der PlayStation zugesichert wird.
Argumente dafür und dagegen gibt es offenbar reichlich, es liegt an den Kartellbehörden, ob Microsoft Activision schlucken darf oder nicht.
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