Trotz seines Erfolgs in den Netflix-Charts hat der Fantasyfilm „Damsel“ mit Millie Bobby Brown nicht alle Erwartungen erfüllt. Kritiker:innen und Fans zeigen sich enttäuscht über das generische und beliebige Ende des Films, das sie als wenig befriedigend empfanden.
Ob ein alternatives Ende die Gemüter beruhigt hätte, bleibt fraglich. Dennoch sorgt die Enthüllung darüber, was die Autor:innen ursprünglich geplant hatten, für Diskussionen. Schauspielerin Brooke Carter, die in „Damsel“ die Rolle von Floria spielte, enthüllte in einem Interview mit „The Direct„, dass ursprünglich ein anderes Finale gedreht wurde. In dieser Version hätte die Hauptfigur Elodie alleine weitergezogen, begleitet nur vom Drachen, während sie sich von ihrer Stiefmutter und Schwester trennte.
Carter betonte, dass dieses alternative Ende einen völlig anderen Ansatz für mögliche Fortsetzungen ermöglicht hätte. Es hätte Elodies Reise, die sie während des Films immer wieder erwähnt hatte, in den Fokus gerückt und ihre persönliche Entwicklung betont. Doch stattdessen entschieden sich die Filmemacher:innen für einen konservativeren Ansatz, der Elodie in ihre Heimat zurückkehren ließ, um sich um ihr Volk zu kümmern – eine Entscheidung, die von vielen als altmodisch und uninspiriert empfunden wurde.
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