Neue Vorwürfe gegen die True-Crime Serie „Dahmer“ auf Netflix!

Es hagelt immer mehr Kritik an der derzeit sehr erfolgreichen Netflix True Crime Serie „Dahmer“. Diese handelt, wie der Name vermuten lässt, um Jeffery Dahmer, welcher zwischen  1978 und 1991 viele Morde jungen Männern und Jugendlichen, vorrangig homosexuelle, begangen hat.

Viele Kritiker sahen es kritisch, dass den Taten relativ viel dazu gedichtet wurde und die Inszenierung einfach geschmacklos sei.

Angehörige beklagten, dass die Serie den Schmerz wieder heraufbeschwöre.

Aber auch aus den eigenen Reihen hagelt es nun Kritik: Hinter den Kulissen, bei den Dreharbeiten der Serie, hat sich vor allem  Produktionsassistentin  Kim Alsup nicht wohl gefühlt. Sie meinte, sie sei schrecklich behandelt worden. Sie führte an, dass sie alleine vom Teaser eine    posttraumatischer Belastungsstörung bekommen hätte. Diese hätte nämlich all die schrecklichen Bedingungen wieder hervorgeholt: Es gab beispielsweise keinen Mental-Health Coach am Set. Ferner sei sie immer mit dem falschen Namen angesprochen worden, mit dem ihrer Kollegin nämlich, die als einzige am Set auch schwarz gewesen sei. Beide würden sich nicht einmal ähnlich sehen.

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Meine Liebe zum Film entflammte so richtig im Jahre 1993, als mein 11-jähriges Ich von der gigantischen Werbekampagne zu "Jurassic Park" gehirngewaschen wurde. Seit dem ist dies auch mein Lieblings-Film. Entgegen dazu, hängt mein Herz aber am asiatischen Kino und der ganzen Kultur. Ganz egal ob Japan, Philippinen, Thailand, Indonesien, China oder Korea, die Filme aus Asien sind immer etwas ganz besonderes und unendlich viel tiefer als der amerikanische Hollywood-Einheitsbrei. Spieletechnisch hatte ich eine hervorragende Kinderstube, soll heißen, NES und GAME BOY bevor viele weitere folgten. Bin dennoch ein Sega-Jünger. Lieblings-Regisseure: Hideaki Anno, Akira Kurosawa Lieblings-Spiele: Metal Gear Solid 1, Final Fantasy VII, Zelda - Ocarina of Time Lieblings-Film-Komponist: Jerry Goldsmith

2 Kommentare

  1. Eine Verfilmung über Jeffrey Dahmer hätte interessant werden können, so aber ist diese 10-teilige Serie eine typische „bla bla bla“ Netflix-Produktion.
    Arg in die Länge gestreckt, von diesen 10 Stunden könnte man locker mehr als die Hälfte entfernen.
    Dahmer galt zwar als Sonderling, wurde aber als zurückhaltend und nett beschrieben.
    Evan Peters allerdings spielt ihn als unheimlichen Typen, mit dem wohl kaum jemand freiwillig mitgehen würde.
    Zudem reiht sich ein Klischee ans nächste, darunter böse Cops, die einen Einwanderer per Telefon bedrohen und sich dabei totlachen. Auch die Darstellung der Diskriminierung von Schwarzen ist fast schon übertrieben dargestellt.
    Vieles wurde ja tatsächlich dazugedichtet, seine Nachbarin zb. hatte in Wahrheit ein gutes Verhältnis zu ihm.
    Zudem verstehe ich nicht so ganz von welchen Szenen diese Dame eine „posttraumatische Belastungsstörung“ bekommen kann? Wenn man bedenkt, welche Greueltaten Dahmer begangen hat, so ist die Umsetzung hier dezent und alles andere als wild. So gut wie nichts wird davon im Bild gezeigt, sondern passiert off-screen.
    Wer eine bessere Verfilmung sehen will, kann ich „Dahmer“ mit Jeremy Renner von 2002 empfehlen, in den USA mittlerweile auch als Blu-Ray erhältlich.
    Auch hier wird vieles nur angedeutet und die ganz grausamen Szenen werden einem erspart, aber Renner spielt ihn viel besser und das ganze in 90 Minuten wirkt viel knackiger.
    Ein Lichtblick der Netflix Produktion ist allerdings das Wiedersehen mit „Mama Walton“ Michael Learned, in einer sehr sehenswerten Rolle als Dahmers Oma.

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