Nach sieben Jahren, in denen „Meister Eder und sein Pumuckl“ die Herzen deutscher Kinder eroberte, kehrt der quirlige Rotschopf in einem Serien-Reboot zurück. Diesmal ist es Meister Eders Neffe, der sich mit den Streichen seines treuen Begleiters herumschlagen muss. Doch eine entscheidende Frage stand im Raum: Wie kann ein Pumuckl ohne Werkstatt genauso unterhaltsam sein wie ein Schreiner ohne Hobel? Die Antwort darauf führte zu einer liebevollen Wiederherstellung der alten Kulisse.
Regisseur Marcus H. Rosenmüller erkannte schnell, dass die Werkstatt von Meister Eder eine wesentliche Rolle für das authentische Ambiente der Serie spielte. In dem Serien-Reboot „Neue Geschichten vom Pumuckl“ wurde die Kulisse minutiös und mit viel Liebe zum Detail rekonstruiert. Unter der Leitung von Art Director Carl Obereisenbuchner und seinem Team entstand die vertraute Werkstatt nach alten Plänen und zahlreichen Fotos. Mit Holz, Farbe und sogar der Berücksichtigung von bröckelndem Putz wurde die Szenerie sorgfältig nachgebaut.
Nach 30 Jahren erwacht die Werkstatt nun wieder zum Leben, als Florian Eder (Florian Brückner) sie in „Neue Geschichten vom Pumuckl“ wiederbelebt. Das neue Zuhause der Kulisse befindet sich jedoch nicht mehr in der Widenmayerstraße, sondern in einer alten Industriehalle am Stadtrand von München.
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