Nach der erfolgreichen Premiere seines neuen Werkes will der aufstrebende Filmemacher Malcolm, gespielt von John David Washington (Tenet), den Rest des Abends mit seiner Lebensgefährtin Marie, gespielt von Zendaya Coleman (Spider Man: Homecoming) verbringen. Während des privaten Dinners in ihrer teuren Residenz kommt das Gespräch auf frühere Beziehungen der Beiden und mündet in einem intensiven Streit.
Hauptdarstellerin Zendaya und Regisseur Sam Levinson hätten im vergangenen März eigentlich mit dem Dreh der zweiten Staffel der Erfolgsserie “Euphoria“ beginnen sollen, jedoch musste die größere Produktion aufgrund des Covid 19- Ausbruchs vorzeitig auf Eis gelegt werden. Levinson nutzte die gewonnene Ruhe im Lockdown um in nur sechs Tagen ein Kammerspiel zu schreiben, welches er Dank strenger Quarantäne für Cast und Crew schon im Juni/Juli 2020 verwirklichen konnte.
“Macolm & Marie“ läuft im Moment in ausgewählten amerikanischen Kinos und ist hierzulande ab heute, 5. Feburar 2021, auf Netflix verfügbar .
Ich mag die Kombination zwischen zwei fantastischen Schauspielern, die gerade auf dem Anstieg ihrer Karriere sind.
Die Dialoge sind sehr wertvoll und ich finde es erstaunend wie Levinson einen Film auf die Beine gebracht hat, der pandemie-unabhängig stattfinden kann.
Die Streitszenen und das schwarz-weiße Bild „erschöpfen“ einen jedoch nach einer Weile.
Gwen
Der Cast ist mit Washington und Zendaya auf jeden Fall perfekt gewählt und Levinson als Regisseur verspricht auch nur gutes.
Hab bis jetzt nur die ersten paar folgen von euphoria gesehen und finde dass Levinson ein gutes Gespür für drama und Figuren hat und obwohl ich die visuelle Inszenierung von “Euphoria“ für sehr interessant und gelungen halte, würde ich in manchen Szenen eine etwas „zurückgenommenere“ Kamera-Arbeit etc bevorzugen. Folglich freue ich mich riesig auf “Malcolm & Marie“ da mich die Bildsprache hier mehr anspricht. Ob ich Farbe statt Schwarz-Weiß bevorzugt hätte kann ich erst nach dem schauen feststellen.