Vor zwei Wochen wurde bekannt, dass Microsoft die „Diablo“– und „Call of Duty“-Mutter Activision Blizzard übernehmen wird. Dadurch wurde ein großes Beben ausgelöst, das die Industrie erschütterte. Jeder rechnete nun damit, dass Sony bald mit einem Aufkauf kontern würde, im Raum für eine Übernahme stand unter anderem Electronic Arts.
Und der PlayStation-Konzern schlug tatsächlich zu, aber in ganz anderer Form. Denn man übernimmt nun „Halo“– und „Destiny“-Entwickler Bungie für rund drei Milliarden Euro. Dabei soll das Studio seine Eigenständigkeit bewahren und auch weiterhin Multiplattform-Titel veröffentlichen können.
Laut PlayStation-CEO Jim Ryan ginge es auch um die Erfahrung des Studios, die diese in den Bereichen Service-Games und Community-Anbindung hätten. Und wer weiß…vielleicht entwickelt man ja hinter verschlossenen Türen den nächsten großen Knaller, den es dann eben zuerst auf PlayStation geben wird?
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