GSC Game World, das ukrainische Entwicklerstudio hinter den „Stalker“-Titeln, nimmt Stellung zu den Hackerangriffen und den dadurch befürchteten Leaks. Außerdem geben sie an, dass hinter den Hackerangriffen eine Community eines russischen sozialen Netzwerks stecken soll.
„Stalker 2: Heart of Chornobyl“ soll 2023 erscheinen, was aufgrund der Situation in der Heimat der Entwickler nicht als sicher gelten kann. Dazu kommt jetzt noch der Hacker-Angriff, der zu Veröffentlichungen von Material aus „Stalker 2“ führen kann. Die Entwickler bitten die Fans, veröffentlichte Bilder und Videos einfach zu ignorieren. Auf die Erpressungsversuche der Hacker werden die Entwickler definitiv nicht eingehen. Weiters verraten sie, dass sie seit etwas mehr als einem Jahr ständig Cyberattacken ausgesetzt sind. Aufgrund ihrer Erlebnisse in Verbindung mit dem nach wie vor andauernden Krieg haben sie laut eigenen Aussagen Schlimmeres gesehen und erlebt, weswegen sie den Erpressungsversuchen nicht erliegen werden.
Sie warnen auch, dass die Leaks aus früheren Entwicklungsphasen stammen können und dementsprechend den Eindruck trüben und verfälschen können. Wann genau „Stalker 2: Heart of Chornobyl“ veröffentlicht wird, ist ungewiss. GSC Game World wird den Titel auf Windows PC und Xbox Series X/S launchen.
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