Erst vor wenigen Tagen berichteten wir von Ubisoft und wie die einstige Kreativ-Schmiede immer mehr in der Bedeutungslosigkeit versinkt(siehe HIER). Und wie es scheint ist auch die Stimmung intern nicht gerade die Beste, so dass die Mitarbeitenden nun von einer Gewerkschaft zum Streik aufgerufen wurden.
Der Grund ist eine Mail des Firmen-Chefs Yves Guillemot höchstpersönlich, in der er den Mitarbeiter*innen die Schuld an der aktuellen Misere gebe. Der Ball liege nun bei diesen, so ein Zitat aus der E-Mail. Dass das natürlich nicht gut aufgenommen wird, versteht sich von selbst.
Laut einigen Angestellten von Ubisoft scheint sich der Konzern total verhoben zu haben, was die Entwicklung von Spielen angeht. So seien zahlreiche Projekte in Arbeit gewesen, die dann teilweise wieder eingestellt wurden. Dazu passt auch auch Bericht von Insider-Gaming, der von mindestens 12(!!!) Battle Royale-Spielen spricht, die bei Ubisoft in Arbeit waren.
Die Chaostage beim französischen Traditionsunternehmen sind also anscheinend noch nicht vorbei. Dennoch plant man für das kommende Geschäftsjahr die Veröffentlichungen von „Assassin’s Creed Mirage“, „Skull & Bones“ und „Avatar: Frontiers of Pandora“. Das jüngst groß angekündigte „Project Q“ hingegen wurde angeblich nun auch eingestellt.
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