Zwei Brüder brauchen Geld und schmieden einen hinterlistigen Plan: Um ahnungslosen Touristen das Geld aus der Tasche zu ziehen, erfinden sie die Geschichte über ein Spukschloss, in dem der angebliche Geist des Cousins von Graf Dracula sein Unwesen treibt. In einem alten Herrenhaus soll die erfundene Tour stattfinden. Doch statt spannendem Geschichtsunterricht geht es bald ans Eingemachte, denn das alte Haus birgt noch andere blutige Geheimnisse. Als die ersten Besucher grausam ums Leben kommen, werden die Brüder nicht nur mit ihren eigenen Lügen konfrontiert, sondern auch mit einer blutdürstigen Kannibalen-Famile und einem Kreisssäge-schwingenden Nazi-Zombie.
„The Curse of Valburga“ oder, wie er bei uns im Handel heißen wird, „The Curse of Dracula„, ist das zweite Werk des slowenischen Regisseurs Tomaz Gorkic, der den internationalen Horrormarkt im Jahr 2015 mit seinem „Wrong Turn“-Plagiat „Idylle“ überraschte. In „The Curse of Dracula“ bleibt er dem Genre zwar treu, streut neben der üblichen Portion Blut und Gewalt dieses Mal aber auch ordentlich Humor mit rein, was dem Streifen wiederum parodistische Züge verleiht. Ein Vergleich mit „Tucker & Dale vs. Evil“ liegt hier auf der Hand.
Donau Film bringt „The Curse of Dracula“ am 30. April 2021 nun auch zu uns in den deutschsprachigen Raum. Die Erstauswertung erfolgt dabei in einer limitierten Mediabook-Edition, ausgestattet mit einem Making Of, Promo-Clips, Interview und drei Trailern.
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