The Legend of Zelda: Tears of the Kingdom – Das offizielle Buch [Review]

Verschiedene Lösungsansätze

Eine Zeit lang dachte man, dass das Internet und dort zu findende Guides das klassische Lösungsbuch abgelöst haben, doch seit einigen Jahren locken die Verlage interessierte Spieler*innen mit liebevoll und detailliert gestalteten Komplettlösungen in Buchform wieder vermehrt an.

So erscheint beinahe jedes Lösungsbuch neben einer Standard-Version auch als Collector’s Edition mit einigen Goodies oder im schicken Hardcover-Format.

Auch das im Mai erschienene „The Legend of Zelda: Tears of the Kingdom“ hat es sicherlich schon aufgrund seines Umfangs verdient, ein Lösungsbuch spendiert zu bekommen. Dieses erschien nun vor einigen Wochen beim Verlag Piggyback, welcher uns dankenswerterweise mit einem Exemplar des Guides in der Collector*s Edition versorgt hat. Somit können wir euch hier ein Review des Lösungsbuchs präsentieren und verraten, ob sich der Kauf lohnt.

Macht Eindruck

Beim Auspacken fällt einem nicht nur das ordentliche Gewicht von rund zwei Kilo, sondern auch gleich der schicke Hardcover-Einband mit Goldprägung auf. Während man auf dem Cover auf einen Schriftzug verzichtet, wirkt das Buch mit all seinen Prägungen fast wie ein alter Schinken, den man so auch in Hyrule finden könnte.

Aber auch im Innenteil erwartet euch ein umfangreiches Kompendium über die Spielwelt, seine Bewohner*innen, die verschiedenen Gegner- und Waffentypen. Aber beginnen wir von vorne…

Zu Beginn gibt euch der Guide erneut einen Überblick über die Grundlagen der Spielmechanik von „The Legend of Zelda: Tears of the Kingdom“. Da sich einige Tutorials im Spiel doch auch in dem ein oder anderen Schrein versteckt haben, ist das nochmal ganz gut alles kompakt in einem Kapitel nachlesen zu können.

Der Leitfaden unterteilt das Spiel dann in mehrere Kapitel und gibt euch den optimalen Weg der Missions-Reihenfolge vor. Außerdem werden euch interessante Spots und Orte mit Koordinationsdaten aufgelistet und was ihr dort vorfinden könnt.

Umfangreicher und ausführlicher wird es dann im „Hauptziele“-Kapitel, die die jeweiligen Missionen mit vielen Bildern und Vorgehensweisen beschreiben. Nettes Feature: auf den Screenshots wird euch der Weg mit Pfeilen nochmal verdeutlicht und so recht klar, wo man hin muss. 

Auch die 120 Schreine samt Lösungswege fanden ihren Weg in das Buch, ebenso wie Details über Items, Rüstungen, Waffen und Co. Auf den detaillierten Karten der Ober- und Unterwelt findet man dann nochmals jede wichtige Markierung und so sicherlich alles, was man entdecken kann.

FAZIT: Ein echter Schinken mit allen wichtigen Infos!

Piggyback hat mit dem offiziellen Lösungsbuch zu „Tears of the Kingdom“ wirklich alles richtig gemacht. Die Informationen über das Gameplay, die Spielwelt und die einzelnen Missionen sind so detailliert und umfangreich, dass es eigentlich keine Fragen mehr geben dürfte und man dieses Buch als ultimative Komplettlösung ansehen kann.

Die Texte werden von genügend Bildmaterial begleitet und dieses ist obendrein mit Pfeilen und Markierungen so gut zusammengestellt und illustriert, dass man sich überall zurechtfinden sollte. Doch einen Kritikpunkt habe ich noch. Denn im Lösungsbuch zu „Breath of the Wild“ gab es noch eine gesonderte Karte zum Auffalten. Diese hätte ich mir alleine für Orientierungszwecke gewünscht, denn so muss man sich die einzelnen Abschnitte in dem jeweiligen Kapitel aufschlagen. 

Dennoch ist man mit „The Legend of Zelda: Tears of the Kingdom – Das offizielle Buch“ bestens gerüstet, um jeden Stein und jeden einzelnen Grashalm Hyrules kennenzulernen und sich danach wie ein echter Hylianer zu fühlen.

 

Letzte Aktualisierung am 2024-11-22 / Affiliate Links / Bilder von der Amazon Product Advertising API

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Über Christian Suessmeier 3855 Artikel
Nachdem ich schon in jungen Jahren Prinzessinnen aus den Klauen bösartiger Reptilien rettete und mich mit einem kleinen Raumschiff durch das Weltall ballerte, ließ mich die Faszination Videospiele nicht mehr los. Besonders japanische Spiele haben es mir angetan, außerdem war ich auch immer ein großer Fan von spezielleren Konsolen wie dem Sega Saturn. Ein Herz für Außenseiter quasi! In Sachen Spielen verehre ich die "Yakuza"-Reihe, mag filmische Abenteuer wie "The Last of Us" und absolviere gerne mal eine Partie "PES" zwischendurch. Ansonsten schlägt mein Herz aber auch für den japanischen Film, Regisseure wie Shion Sono, Shinya Tsukamoto oder Takeshi Kitano sind einfach Gold wert. Weiterhin investiere ich meine Zeit aber auch gerne in Comics und dem kreativen Arbeiten(Schreiben, Zeichnen...).

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