In einem dramatischen Wendepunkt, der das Herz von Millionen von „Star Wars“-Anhängern zutiefst berührt, enthüllt sich das tragische Schicksal von Jake Lloyd, der einst als der junge Anakin Skywalker in „Star Wars: Episode I – Die dunkle Bedrohung“ die Herzen eroberte.
Seit einem erschütternden psychotischen Ausbruch im vergangenen Jahr befindet sich der mittlerweile 35-jährige Lloyd, dem eine paranoide Schizophrenie diagnostiziert wurde, in den Fängen einer Einrichtung für psychisch Kranke.
Seine Mutter Lisa Lloyd offenbarte in einem bewegenden Interview mit „Scripps News“ die zermürbenden Details seines Leidensweges, der bereits in seiner Highschool-Zeit begann. Schon damals hatte er Mühe mit der Realität und sprach von „verschiedenen Realitäten“, die ihn umgaben.
Die Diagnose einer paranoiden Schizophrenie brachte Gewissheit über sein Leiden, doch die verschriebenen Medikamente erwiesen sich nicht immer als wirksam. Ein tragischer Höhepunkt erreichte er im Jahr 2015, als er in einen schweren Zusammenbruch geriet, der zu einer dramatischen Verfolgungsjagd mit der Polizei führte.
Trotz all dieser Dunkelheit gibt es einen Funken Hoffnung inmitten des Schattens: Jake befindet sich nun in einer intensiven 18-monatigen Therapie, in der er nach und nach Fortschritte macht. Seine Mutter gibt an, dass es ihm besser gehe als erwartet und dass er sogar etwas geselliger geworden sei.
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