Nachdem Ubisoft eigentlich viele Jahre lang ein sehr gutes Image hatte, bröckelt dieses ziemlich stark. Im 2019 machte man sich so zum Beispiel keine Freunde mit Titeln wie „Ghost Recon Breakpoint“, in diesem Jahr standen vor allem personelle Probleme im Fokus.
Denn vielen Mitarbeitern in führenden Positionen wurde vorgeworfen, sich sexistisch und rassistisch geäußert und auch so gehandelt zu haben. Nachdem CEO Yves Guillemot versprach, dieses Problem anzugehen und dafür neue Strukturen zu schaffen, kam etwas Ruhe in die Sache.
Zumindest bis jetzt, aber anscheinend geht es wieder von vorne los. So wurde nun der Managing Director von Ubisoft Singapur, Hugues Ricour, von seinem Posten enthoben. Auch ihm wird mehrfache sexuelle Belästigung und Schikanierung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter vorgeworfen. Offiziell heißt es von Ubisofts Seite, dass Ricour seine aktuelle Position und das Studio in Singapur verlassen, aber bei dem Unternehmen bleiben wird.
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