„Overwatch 2“ launchte am 10. August 2023 auf Steam und avancierte prompt zum schlechtest bewerteten Spiel. Da sich der Titel technisch nicht viel vorzuwerfen hat, müssen die Gründe für diesen Shitstorm woanders liegen. Tun sie auch.
Reviewbombing ist ein beliebtes Mittel, um Kritik am Entwickler anzubringen. Das ist auch dieses Mal der Fall, denn wie schon erwähnt, gibt es technisch nicht viel zu bemängeln, obendrein ist „Overwatch 2“ sogar kostenlos zu haben. Und 75.000 gleichzeitige Spieler belegen auch, dass der Helden-Shooter durchaus Spaß machen dürfte. Die Gründe, warum man in der Bewertung hinter Gurken wie „The Lord of the Rings: Gollum“ zurückfiel, liegen beim Mikrotransaktionsmodell, bei der Balance des Titels und dem Missmanagement seitens Blizzard – um nur einige Gründe zu nennen. Jedenfalls kommt Blizzard in den Kritiken gar nicht gut weg. Auch die scheinbar toxische Community wird als Grund genannt. Wie werden die Entwickler auf dieses Ergebnis reagieren?
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