Nach der schwierigen Phase mit der PlayStation3 begann bei Sony ein Umdenken und mit der PlayStation4 präsentierte man sich als Unternehmen, das die Spielerinnen und Spieler im Fokus hat. Der Slogan „This is for the players“ war geboren.
Doch ganz so am Herzen liegen Sony die User häufig dann wohl doch nicht, wie nun Unterlagen von Epic Games zeigen. Im Rahmen des Verfahrens Apple gegen Epic wurden nämlich Daten enthüllt, die den PlayStation-Konzern in keinem guten Licht dastehen lassen. Vor allem was das Thema Crossplay angeht.
Dieses war Sony sowieso lange Zeit ein Dorn im Auge und wurde erst spät im Zyklus der PlayStation4 ermöglicht, anscheinend nach vielen lukrativen Offerten von Epic Games. So bot man verschiedene Marketingdaten und Promo-Aktionen an, interessant wird es aber vor allem bei dem Punkt, dass man Sony in diesem Fall – also dem Einführen von Crossplay – als Helden dastehen lassen wird.
Aktuell muss ein Publisher wohl außerdem eine bestimmte Summe an Sony zahlen, wenn der generierte Umsatz des Crossplay-Titels nicht stimmt. Heftige Informationen, die vermutlich nicht die letzten sein werden.
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