Schaut man mal zehn bis fünfzehn Jahre zurück, kann man einen Blick auf die französische Vorzeige-Spieleschmiede Ubisoft werfen. Neben großen Franchises wie „Far Cry“ oder „Assassin’s Creed“ glänzte man nämlich auch regelmäßig mit spannenden, kleineren Titeln. Es lag einfach viel Kreativität in der Luft!
Doch spätestens als man damit begann, seine Spiele nach Open World-Schema F zu entwickeln, stieg auch die Kritik. Das verbesserte sich zwar in den letzten Jahren wieder etwas, aber insgesamt hinterlässt Ubisoft keinen guten Eindruck bei den Spieler*innen.
Schuld daran sind nicht unbedingt die veröffentlichten Spiele, eher die zahlreichen Verschiebungen von lange angekündigten Titeln. „Prince of Persia“, „Beyond Good & Evil 2“ oder das jüngst erneut verzögerte „Skull & Bones“…da ist doch was faul, oder?
Und genau das bestätigt nun auch der jüngste Quartalsbericht von Ubisoft. So musste man in diesem eingestehen, dass „Just Dance 2023“ und der neue „Mario + Rabbids“-Ableger nicht die erwarteten Zahlen umsetzte. Auch deshalb hat man drei unangekündigte Spiele komplett gestrichen und wolle sich in Zukunft eher auf die großen IPs konzentrieren. Weiterhin werde man auch in Sachen Personal einsparen, um das Ruder wieder herumzureißen.
Hinterlasse jetzt einen Kommentar