Während die TV-Serie “Game of Thrones“ bereits abgeschlossen ist, warten die Fans noch sehnsüchtig auf die zwei abschließenden Bücher der Vorlage “Das Lied von Eis und Feuer“ von George R.R. Martin.
In der Zwischenzeit hat sich ein interdisziplinäres Team rund um Thomas Gessey-Johnes von der Universität Cambridge gebildet, welches die Realität hinter dem fiktionalen Werk begutachtet hat. In dem Team befanden sich Psychologen und Mathematiker welche “Das Lied von Eis und Feuer“ buchstäblich auseinander genommen haben. Bei dieser Prüfung ging es dabei nicht um Drachen oder Eis-Zombies, sondern um das Gefüge der menschlichen Figuren.
2000 Personen und 41000 Interaktionen aus dem Werk wurden in eine Netzwerkanalyse gestopft und ausgewertet.
Das Ergebnis lautet, dass George R.R. Martin ein wahrhaft realistisches Bild der Beziehungen geschrieben hat! So haben die Haupthandlungsträger einen Bekanntenkreis von 150 Personen, was genau dem entspreche, mit was ein durchschnittliches menschliches Gehirn fertig werden würde.
Auch die von vielen geschätzte und ebenso vielen gefürchtete Todesrate der Figuren entspricht der Realität! So sei die Todesrate dem tatsächlichen Sterben in der Realität in einer absolut natürlichen Relation.
Freut Ihr Euch auf die weiteren Bände von “Das Lied von Eis und Feuer“? Schreibt es uns in die Kommentare:
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