Nach dem überwältigenden Erfolg von „Spider-Man: No Way Home“ stehen die Zeichen für einen vierten Teil der Reihe eigentlich gut. Allerdings sollen derzeit kreative Differenzen zwischen den beiden Geld gebenden Studios, Sony Pictures und Marvel Studios, für Unstimmigkeiten sorgen.
Laut Insider Daniel Richtman gibt es offenbar zwei grundlegend unterschiedliche Visionen für „Spider-Man 4“. Sony wünscht sich ein weiteres episches Zusammentreffen vieler bekannter Marvel-Figuren, ähnlich dem Erfolgsrezept von „No Way Home“. Dabei soll das Multiversum erneut genutzt werden, um verschiedene Spider-Man-Darsteller auftreten zu lassen.
Auf der anderen Seite setzt Marvel-Chef Kevin Feige auf einen bodenständigeren Ansatz. Er plädiert dafür, sich in „Spider-Man 4“ auf die persönlichen und emotionalen Aspekte von Peter Parker zu konzentrieren, insbesondere nachdem dessen Erinnerungen in „No Way Home“ gelöscht wurden.
Der Konflikt zwischen den beiden Studios erinnert an frühere Auseinandersetzungen, bei denen es um die Zukunft von Spider-Man im Marvel Cinematic Universe (MCU) ging. Tom Holland musste damals persönlich intervenieren, um eine Lösung zu finden.
Die Unsicherheit über die Ausrichtung des vierten Teils könnte die Zukunft von Spidey erneut auf wackelige Beine stellen. Fans hoffen darauf, dass die kreativen Köpfe eine Lösung finden, die sowohl Sonys Forderungen als auch die Vision von Marvel berücksichtigt. Mit einem möglichen Kinostart vor 2026 bleibt noch genügend Zeit, eine Einigung zu erzielen.
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